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Website-Briefing leicht gemacht

1. Februar 2023

Sie kennen das bestimmt – Sie haben ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen - ein Prestige-Projekt für Ihr Unternehmen, bessere Umsatzzahlen oder eine größere Reichweite - doch irgendwie wissen Sie nicht so recht, wie Sie es richtig angehen sollen? 

Wenn sich Ihr erwünschtes Endergebnis wie ein unüberwindbarer Berg vor Ihnen auftürmt, kann in diesem Fall eines wirklich helfen – ein ordentliches Briefing! 

Bei keinem anderen Marketing-Instrument ist „Der Weg ist das Ziel“ ein passenderer Slogan als beim Briefing. 

Als Bindeglied zwischen Ihnen, der/dem Auftraggeber:in und uns, dem Dienstleister, hilft uns ein detailliertes und umfangreiches Website-Briefing dabei, Ihre Unternehmens-Ziele mit einer maßgeschneiderten Website zu erreichen. 


Website-Briefing Runde

Was ist ein Briefing und wofür wird es eingesetzt?


Durch einen detaillierten Fragbogen mit den Themen Ist-Zustand Ihres Unternehmens, Rahmenbedingungen und Ziele Ihres Wunsch-Projekts wird ein Dokument erstellt. Das hierbei herauskommende Schriftstück wird als Briefing bezeichnet. Der aus dem englischen kommenden Begriff („brief“ = kurz) beschreibt es treffend: ein Briefing solle kurz, prägnant und aussagekräftig sein. 

Durch das Festhalten der genannten Punkte sowie auch von persönlichen Wünschen und bevorzugten Details wird eine erfolgreiche Umsetzung des Ziels gewährleistet. 


Man unterscheidet grob zwischen strategischem Briefing (z.B. für die Entwicklung einer Marketingstrategie) und dem operativen Briefing (Verteilung von Aufgaben und Zielsetzung).

Es gibt verschiedene operative Briefings, wie PR-, Design- und auch das hier näher definierte Website-Briefing. 

Das Briefing ist die Informationsgrundlage, auf die alle am Projekt beteiligten Personen zugreifen können. Wenn die Informationslage klar und deutlich formuliert ist, werden Missverständnisse zwischen Auftraggeber:in und Dienstleister:in verhindert, die Zusammenarbeit verläuft reibungsloser und ständige Rückmeldungen und -versicherungen sind nicht notwendig. 



Welche Fragen gehören in ein Briefing?


Wer nicht gut fragt, der nicht gewinnt! Welche essenziellen Fragen daher in keinem Briefing fehlen dürfen, stellen wir Ihnen hier vor. Durch die Beantwortung dieser Fragen wird das Website Briefing leicht gemacht:


Vorstellung meines Unternehmens


Hier glänzen allgemeine Informationen zum Unternehmen und dem angedachten Projekt, kompakt verpackt in einem Elevator Pitch. Auch die Branche bzw. der Markt werden durchleuchtet: 


  • Wie genau lautet Ihr Elevator Pitch? 
  • Wie steht der Markt aktuell da? 
  • Wie besteht Ihr Unternehmen aktuell am Mark? 
  • Warum entscheiden sich Kunden für Ihr Unternehmen? 

Aktuelle Website – Ermittlung des Ist-Zustandes


Nun wird die Website-Strategie weiterentwickelt – Analyse- und Erfahrungswerte, Stärken und Schwächen werden erhoben: 


  • Welche Vorteile bietet die aktuelle Website? 
  • Welche Nachteile bietet die aktuelle Website? 
  • Wie reagieren Kunden auf die Website?
  • Was soll an der neuen Website verbessert werden? 

Festlegung der Ziele und Aufgaben 


Die SMART-Regel besagt: Spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert soll das Ziel sein. Mit diesem Leitfaden im Hinterkopf stürzen wir uns auf gewünschte Kennzahlen, Fristen und Reihenfolgen: 


  • Welches Hauptziel steht ganz oben? 
  • Welche Nebenziele gibt es? 
  • Welche Nebenziele haben Priorität und in welcher Reihenfolge sollen diese bearbeitet werden?
  • Welche Erwartungen habe ich an den Ablauf des Projektes? 

Definition meiner Zielgruppe 


Die Website richtet sich direkt an die Kunden. 

Somit ist es von absoluter Notwendigkeit, dass Sie Ihre Zielgruppe so genau wie möglich kennen, um die Website so effektiv wie möglich zu gestalten: 


  • Welche Zielgruppen gibt es/gibt es eine Zielgruppenanalyse? 
  • Welche ist die Hauptzielgruppe? 
  • Welche sind die Nebenzielgruppen? 
  • Welche Anforderungen stellen die Kunden an die Website?

Ermittlung der Mitbewerber


Es ist seit jeher so – Konkurrenz belebt das Geschäft. Von den besten Mitwerbern kann man sich für sein eigenes Projekt inspirieren lassen: 


  • Wer sind die größten Wettbewerber? 
  • Wo liegen ihre Schwerpunkte?
  • Wo liegen ihre größten Stärken und Schwächen?
  • Wie sieht die Website der Konkurrenz aus? 

Inhalte festlegen


Die Architektur der Website wird nun greifbarer – im nächsten Schritt geht es um Detailarbeit. Welcher Aufbau, welcher Inhalt, welche Bilder und Texte auf der Webseite aufzufinden sein sollten, wird nun festgelegt: 


  • Wie viele Seiten soll die Website haben? 
  • Wie soll die Navigationsstruktur ausschauen? 
  • Welche Bilder, Texte und Downloads sind schon vorhanden? 
  • Welches Budget steht für neue Inhalte zur Verfügung? 
  • Welche Spezialfunktionen sollen verfügbar sein (z. B. versch. Sprachen, Onlineshop) 

Wunschdesign überlegen 


Hierbei kann man sich ruhig von bereits bestehenden Websites inspirieren lassen. Durch den Einfluss des firmeneigenen Corporate Designs sowie der gewünschten Stimmung, welche die Website hervorrufen sollte, nimmt das Design feinere Züge an: 


  • Wie schaut das Corporate Design aus/wie soll es aussehen? 
  • Stehen bereits Flyer, Visitenkarten oder ein Moodboard zur Verfügung? 
  • Welche Wirkung soll bei den Kunden erzielt werden? 
  • Was soll mit dem Unternehmen assoziiert werden? 

Spezifikationen und Technik bedenken


Nach der Optik kommt die Technik – welches spezifische System verwendet werden soll und ob externe Anbieter in die Website mitintegriert werden müssen, wird nun näher erörtert: 


  • Ist ein bestimmtes Content Management System gewünscht?
  • Wenn nicht – welche Anforderungen werden an das System gestellt? 
  • Gibt es externe Tools, für die Anbindungen geschaffen werden müssen? 
  • Welche externen Dienste (z. B. Google Analytics, Google Maps…) sollten integriert werden?

Schaffen der perfekten Rahmenbedingung 


Schlussendlich wird noch der Rahmen des ganzen Projektes abgesteckt. Details zu Fristen, Budget und zuständigen Mitarbeitern werden noch festgehalten: 


  • Gibt es ein Fixbudget und wie hoch ist dieses? 
  • Bis wann muss die Website online gehen?
  • Bis wann wird das benötigte Material zur Verfügung gestellt? 
  • Mit welchen Mitarbeitern wird das Projekt abgewickelt? 

Wie verwirkliche ich meine Projekte am besten?


Wenn Sie bereits eine ungefähre Vorstellung haben – sehr gut! Der Weg von der Vision bis hin zur Verwirklichung ist zwar ein vielschichtiger, doch mithilfe eines ordentlichen Briefings und uns als Partner an Ihrer Seite ist der erste Schritt geschafft. 

Von der ersten Idee weg das konkrete Ziel zu visualisieren ist oft schwieriger, als man zunächst annimmt – doch auch hier leistet ein Briefing wertvolle Arbeit, denn der detaillierte Fragebogen leiten Sie ohne gröbere Umwege zu einem konkreteren Endergebnis weiter. 

Die Umsetzung Ihrer Traum-Website ist nur einen Klick entfernt! 

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